Hessen. In einem Beitrag des hr vom 11.02.2020 wird gezeigt, wie das Engagement von Vereinen und Einzelpersonen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebens-qualität in kleinen Ortschaften führt. Dabei wird auch auf die identitätsstiftende Rolle historischer Bauwerke eingegangen.
Bau- und Wohnkultur e.V.
Der Verein Bau- und Wohnkultur e.V. beispielsweise hat mit seinen „Guerilla“-Aktivitäten den Ortskern von Witzenhausen wiederbelebt. In der Innenstadt der kleinen Ortschaft standen viele Ladenlokale leer. Die Schaufenster verstaubten. Besucher und Fußgänger blieben fern. Das soziale Miteinander kam zum Stillstand. Die Vereinsmitglieder haben deshalb kurzerhand die Initiative ergriffen und ein Ladenlokal abgestaubt und das Schaufenster bespielt. Das führte dazu, dass auch andere Laden-besitzer ihre Geschäfte auf Vordermann brachten. Seitdem treffen sich die Mitglieder des Vereins in ungenutzten Läden. In einem haben Sie sogar Ihre Zentrale eingerichtet. Ein gelungenes Beispiel für Engagement.
Architekt im Einsatz – Stefan Dreier
In der hessischen Ortschaft Niederbrechen engagiert sich der Architekt Stefan Dreier für leerstehende Gebäude im Ortskern. Mit seinen Konzepten und Visualisierungen hilft er dabei, mögliche Bauherren für die verwaisten Häuser zu finden. Viele davon in zentraler Lage und sogar denkmalgeschützt. Oft fehlt es nur an einer Initialzündung, die die Kreativität weckt. Gemeinsam mit dem Bürgermeister und der Stadtverwaltung konnten so einige Häuser vor dem Verfall gerettet werden.
Erlebnis Hessen: alte Orte – neues Leben
Den gesamten Beitrag finden Sie auf den Seiten des hessischen Rundfunks.
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